Im Jahre 1588 ließen die adligen Herren von Schaumberg und Coburg, nahe der jetzigen Sattelkreuzung „Drei Buchen“, behauene Marksteine setzten. Die Kreuzung ist vielen Skifahrern und Wanderern bekannt. Ganz in der Nähe, am Rande einer Bergwiese, stand bis zu seiner Umsetzung nach Fichtach das „Waldhaus Drei Buchen“. Es diente als Schutzhütte für die Waldarbeiter in dieser entlegenen Gebirgsregion. Umgeben von Kohlstellen, an einem alten Ortsverbindungsweg, fand mancher unterwegs Zuflucht und trank aus der sprudelnden Quelle des „Kalten Quill“. Suchen wir die Reste seines Bruchsteinkellers und wandern auf alten Wegen durch das Gebirge!
Naturpark- und Höhlenführer Ralf Kirchner
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